Die Reise in die Digitalisierung strukturiert angehen

20 Januar 2021, Stanislaw Panow

Sie wissen, welche Prozesse Sie digitalisieren möchten, können aber keine Aussage darüber treffen, ob Ihre IT mit Ihren Projekten zur Digitalisierung Schritt halten kann? Wir empfehlen: Um Ihre IT sinnvoll weiterentwickeln und zukunftsfähig machen zu können, sollten Sie sich in einem ersten Schritt einen umfassenden Überblick über Ihre IT-Services verschaffen und diese strukturiert dokumentieren.

1. IT-Istaufnahme für die Digitalisierung: den Bauplan Ihrer IT kennen

Als IT-Dienstleister haben wir schon lange einen Standard für IT-Strukturierung vermisst. Für unser webbasiertes IT-Analyse-Tool itpilot® haben wir deshalb aus der Erfahrung in vielen Projekten heraus eine standardisierte IT-Serviceliste entwickelt. Damit haben auch mittelständische Unternehmen die Möglichkeit, im Rahmen einer IT-Istaufnahme den Bauplan Ihrer IT ohne viel Aufwand abzubilden und zu bewerten. itpilot® erfasst alle IT-Services im Unternehmen anhand einer standardisierten Liste von ca. 250 IT-Services. Dabei werden insbesondere auch die Abhängigkeiten untereinander, also die Zusammenhänge in der Bestands-IT, berücksichtigt und somit die Wichtigkeit eines jeden IT-Services für das Unternehmen ganz einfach transparent.

2. IT-Planung: Maßnahmen zur Weiterentwicklung Ihrer IT für die Digitalisierung

itpilot® bringt nicht nur Transparenz in den Bauplan der IT, sondern zeigt auch klar auf, wofür die IT aktuell dimensioniert ist und wie sie für zukünftige Anforderungen gerüstet ist. Mit dem itpilot® Ampelsystem wird außerdem auf einen Blick sichtbar, welche Applikationen oder Komponenten der IT besonders kritisch sind bzw. wo welcher Handlungsbedarf besteht. “Rote” IT Services erfordern sofortiges Handeln. Die gelben erfordern eine Aktion, das ist aber vorerst nicht zeitkritisch, bei den grünen IT-Services ist das Unternehmen auf der sicheren Seite. Mit einem solchen IT-Maßnahmenplan , der auf Basis klarer Standards entwickelt wird, können Digitalisierungsprojekte sinnvoll geplant und mit möglichst geringem Ressourceneinsatz sowie Zeitaufwand realisiert werden.

3. Reibungsloser Rollout und professionelle Inbetriebnahme: Digitalisierungs-ready!

Auch die Zusammenarbeit mit einem externen Dienstleister kann signifikant verbessert werden, wenn beide Seiten vom selben sprechen. Dann kann ein externer Dienstleister auch ein wirklicher Berater auf der digitalen Reise sein und beispielsweise die resultierenden Maßnahmen budgetgerecht priorisieren.

(Bildquelle: Alexander Huber)